Prof. Dr. Maximilian A. Werkmüller, LL.M

Arbeits- und Interessengebiete / Forschungsgebiete

• Nationales/internationales Erb- und Erbschaftsteuerrecht
• Steueroptimierte Vermögensnachfolge
• Stiftungs- und Stiftungssteuerrecht
• Family Office Management

Biographie

Herr Rechtsanwalt Dr. Maximilian A. Werkmüller, LL.M. studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Bonn. Nach erfolgreichem Bestehen der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 1996 promovierte er über ein bankrechtliches Thema. Im Jahr 1998 legte er erfolgreich die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. In 2005 verlieh ihm die Westfälische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Münster den Grad eines „Master of Laws – LL.M.“ im Fachgebiet „Mergers & Acquisitions“.

Dr. Werkmüller arbeitete vierzehn Jahre lang als Syndikus bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, ab dem Jahr 2007 im erweiterten Kreis der Geschäftsleitung des Privatkundengeschäfts. Dort baute er im Jahr 2002 eine Family Office Serviceplattform auf und übernahm die Geschäftsleitung der gleichnamigen Tochtergesellschaft. Nach seinem Ausscheiden bei HSBC leitete er auf Wunsch der Familie Brenninkmeyer deren deutsches Family Office.

Von Juli 2015 bis Ende 2018 arbeitete er als geschäftsführender Gesellschafter bei der Lohr + Company GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Zum 01.01.2019 hat er sich als Of Counsel der Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei SSP-LAW angeschlossen, in deren interdisziplinärem Verbund er insbesondere mittelständische Familienunternehmen und -unternehmer in allen Fragen des „Private Finance“ betreut. Dr. Werkmüller ist Autor und Leiter zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Seminare zu den von ihm betreuten Fachgebieten.

Publikationen

1. „Formnichtige Schenkung unter Lebenden und postmortale Bankvollmacht“,
   Schriftenreihe ARS IURIDICA, Schriften zum Zivil- und Arbeitsrecht, herausgegeben von Martin Wölk, Diss. iur., Bonn 1999, Galunder-Verlag, Wiehl, ISBN 3-931251-43-8
2. Warth & Klein (Hrsg.), Professionelle Vermögensverwaltung, Abschnittsbearbeitung „Testamentsvollstreckung“ zusammen mit Dr. Frank A. Schäfer, LL.M.,
   Schäffer / Poeschel-Verlag, Stuttgart, 1999, ISBN 3-7910-1461-7
3. „Steuerliche Aspekte der ausländischen Familienstiftung“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 4/99, Seiten 138 ff.
4. HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA / Warth & Klein GmbH (Hrsg.),
   Erbfolge und Vermögensplanung – rechtliche und steuerliche Aspekte,
   zusammen mit Hans-Hermann Nothofer, WP/StB und Dipl. Kfm. Eric Deters,
   Selbstverlag HSBC Trinkaus & Burkhardt, 2. Auflage 1999, ISBN 3-00-003856-6
5. „Die Mitwirkungsbefugnisse der Bruchteilsminderheit bei Beschlußfassungen in der ungeteilten Erbengemeinschaft“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV),
   Heft 6/99, S. 218 ff.
6. „Die Gestaltungsmöglichkeiten des Erblassers bei der Anordnung von Vor- und Nachvermächtnissen“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV),
   Heft 9/99, S. 343 ff.
7. „Die Auswirkungen des französischen Pflichtteilsrechts auf die Gestaltung des deutsch-französischen Ehegattentestaments bei deutsch-französischem Nachlaß“,
   Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 12/99, S. 474 ff.
8. Anmerkung zum Urteil des BGH vom 18.01.2000 (XI ZR 160/99),
   Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 4/2000, S. 157 f.
9. „Termingeschäftsfähigkeit und der Abschluß von Börsentermingeschäften durch Testamentsvollstrecker“, Wertpapier Mitteilungen (WM), Heft 28/2000, S. 1361 ff.
10. „Vollmacht und Testamentsvollstreckung als Instrumente der Nachfolgeplanung bei Bankkonten“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV),
    Heft 8/2000, S. 305 ff.
11. „Das Gemeinschaftskonto in der Geschäftspraxis der Banken – Anmerkungen zur rechtlichen und steuerlichen Situation“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV),
    Heft 11/2000, S. 440 ff.
12. „Zuwendungen auf den Todesfall: Die Bank im Spannungsfeld kollidierender Interessen nach dem Tod ihres Kunden“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV),
    Heft 03/2001, S. 97 ff.
13. „Aufgaben und Funktionen der Bank in der Erbauseinandersetzung“,
    Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 09/2001, S. 340 ff.
14. „Der Nachlass mit Auslandsbezug – Aufgaben und Funktionen der Bank in der Erbauseinandersetzung“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 12/2001, S. 480 ff.
15. Lange, Knut Werner / Werkmüller, Maximilian A. (Hrsg).,
    Der Erbfall in der Bankpraxis, Verlag C. H. Beck, Frankfurt / München 2002,
    ISBN 3-406-49205-3
16. Anmerkung zum Urteil des OLG Hamm vom 09.01.2002 (31 U 95/01),
    Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR), Heft 22/2002, S. 1016 ff.
17. Werkmüller, Maximilian A. / Huth, Olaf, Family Office: Eine neue Dimension in der Betreuung von Unternehmerfamilien, Die Bank, Heft 11/2002, S. 732 ff.
18. Werkmüller, Maximilian A. / Oyen, Daniel,
    Die Verwaltung des Vermögens unter Betreuung stehender Personen,
    Der deutsche Rechtspfleger, Heft 2/2003, S. 66 ff.
19. Kontoführung & Zahlungsverkehr,
    Abschnittsbearbeitung „Der Tod des Kunden, Nachlasskonten“, Bank-Verlag Köln, 2003
20. „Grundlagen der Vermögensnachfolge“ in: Wesseling, Matthias (Hrsg.), Financial Consulting,
    Deutscher Sparkassen Verlag Stuttgart, ISBN 3-09-301813-7
21. „Bankrechtliche Probleme der Vor- und Nacherbschaft“,
    Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 7/2004, S. 276 ff.
22. „Die inländische Holding als Vehikel zur rechtliche und steuerlichen Optimierung der Vermögensnachfolge“, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), Heft 9/2004, S. 365 ff.
23. „Roma locuta – causa finita !“, Anmerkung zum Urteil des BGH vom 11.11.2004,
    Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2005, S. 113 ff.
24. Anmerkung zum Urteil des BGH vom 07.06.2005 (XI ZR 311/04),
    Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV), 2005, S. 390 und
    Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht (BKR) 2005, S. 318
25. Anmerkung zum Urteil des FG Baden-Württemberg vom 12.03.2004 (9 K 338/99),
    Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2005, S. 453.
26. Das „Modulare System“ des Family Office bei HSBC Trinkaus & Burkhardt
    Neue Wege in der Betreuung großer Familienvermögen, in: Spreiter (Hrsg.), Private Banking, 2005, S. 61 ff.
27. Fritz, Stefan / Josten, Ralf / Lang, Volker / Werkmüller, Maximilian,
    Testamentsvollstreckung und Stiftungsmanagement durch Banken und Sparkassen,
    Heidelberg 2005
28. „Der Unternehmensverkauf durch den Testamentsvollstrecker“, Zeitschrift für Erbrecht und Unternehmensnachfolge (ZEV), Heft 11/2006, S. 491 ff.
29. „Der Tod des Verkäufers beim schwebenden M&A-Prozess – rechtliche und steuerliche Aspekte“, Zeitschrift für Erbrecht und Unternehmensnachfolge (ZEV), Heft 12/2006, S. 546 ff.
30. Abschnittsbearbeitung „Estate Planning“, in: Kroiß, Ludwig / Ann, Christoph / Mayer, Jörg;
    Anwaltskommentar BGB, Erbrecht, Band 5, 2. Auflage 2007.
31. „Haftungsbeschränkung und Schadensersatz beim Tod des Käufers im schwebenden M&A-Prozess“, Zeitschrift für Erbrecht und Unternehmensnachfolge (ZEV), Heft 1/2007, S. 16 ff.
32. „Der Erbfall als Störfaktor beim Unternehmenskauf“, in: Birk / Pöllath / Saenger (Hrsg.),
    Forum Unternehmenskauf 2006, S. 379 ff., Nomos-Verlag, Baden-Baden 2007
33. Anmerkung zum Urteil des BFH vom 31.05.2006, II R 64/04 = Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2006, S. 232
34. Anmerkung zum Urteil des BFH vom 18.07.2007, II R 18/06 = Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2007, S. 96 ff.
35. Anmerkung zum Urteil des FG Köln vom 18.11.2007, 9 K 2200/06 = ZEV 2007, S. 98 ff.
36. Diverse Abschnitte in Werkmüller (Hrsg.), Family Office Management als (Bank-) Dienstleistung für vermögende Privatkunden, Finanzkolloquium Heidelberg, Heidelberg 2008
37. Anmerkung zum Urteil des BGH vom 24.03.2009, XI ZR 191/08 = Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2009, S. 306 ff.
38. Der Fall „Mattner“ oder: Der zunehmende Einfluss der EuGH-Rechtsprechung
    auf das deutsche Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, IStR 2010, S. 360 ff.
39. Die Auswirkungen der Trennung auf das Ehegattenerbrecht, FPR 2011, S. 256 ff.
40. Anmerkungen zum Urteil des BGH vom 08.10.2013, XI ZR 401/12 = Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2014, 41 ff. (45 f.).
41. Die Familienstiftung & Co. KG als Instrument der „kontrollierten“ Vermögensnachfolge, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2015, S. 522 ff.
42. Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall im Lichte der EuErbVO: Probleme bei der lebzeitigen Übertragung von Vermögen „am Nachlass vorbei“?, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) 2016, S. 123 ff.
43. Werkmüller (Hrsg.), „Family Office Management: Fianzdienstleistung und ganzheitliche Beratung im Generationenverbund“, 3. Auflage 2016, Finanzcolloquium Heidelberg.
44. Werkmüller, Maximilian (2019): Family Office Management, 4. Auflage, Heidelberg 2019
45. Werkmüller, Maximilian; Bittermann, Jan-Niklas (2019): „Die satzungswidrige Verwendung von Stiftungsmitteln“ in: Private Finance Praktiker, Heft 01/2019, Finanz Colloquium Heidelberg-Verlag, S. 4 ff.
46. Werkmüller, Maximilian (2020): Viele wollen weg. Aktuelle Hinweise zur Vorbereitung des Wegzugs aus Deutschland in die Schweiz, Private Finance Praktiker 12 – 01 / 2020, S. 44-48
47. Werkmüller, Maximilian (2022): Testamentsvollstreckervergütung in der Bankpraxis, Abschnittsbearbeitung. In: Schiffer, J.; Rott, E.; Pruns, M. (Hrsg.): Die Vergütung Testamentsvollstreckers. 2. Auflage. Bonn: zerb Verlag.
48. Werkmüller, Maximilian (2022): „Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl bei Single Family Offices“, ZIFP 2022, S. 87 ff.
49. Werkmüller, Maximilian (2022): Abschnittsbearbeitung zum Thema „I Am Not Sure My Personal Values Align With Those Of Other Family Owners: How Can I Exit The Family Business (or Family Office) Gracefully?” in: Jaskiewicz, O. /Rau, S., Enabling Next Generations Legacies, Telfer School of Management, Ottawa 2022.
50. Werkmüller, Maximilian (2023): „Die Entwicklung des Erbschaftsteuerrechts im Lichte der Rechtsprechung des EuGH“, zur Veröffentlichung vorgesehen in ZIFP 2023.