„Parallel zum Familienalltag Lehrer werden? Ja, unbedingt!“ – mit dem Master Wirtschaftspädagogik im Fernstudium

 

Daniel Dressel hat vor einigen Monaten mit seinem Masterstudium an der Allensbach Hochschule begonnen und teilt seine Erfahrungen:

Meine ersten 100 Tage im Studium

Seit vielen Jahren bin ich davon begeistert, junge Menschen bei ihrem Berufseinstieg zu begleiten und ihnen etwas beizubringen. Seit Mai 2020 kann ich über die Allensbach Hochschule aktiv auf diesen Traum zugehen und mich zum Lehrer ausbilden lassen.

Und das kam so: Bedingt durch aktuelle Herausforderungen (unter anderem die Corona-Pandemie) entschieden meine Frau und ich uns dazu, dass sie in Vollzeit arbeiten geht und ich als „Familienmanager“ den Haushalt schmeiße und mich um die Kinder kümmere. Als beide Kinder in den Kindergarten kamen, war für mich klar, dass jetzt die passende Gelegenheit war, um nochmal alles daranzusetzen, den Traum vom Lehren zu realisieren. Bei meiner Recherche wurde ich auf die Allensbach Hochschule und den berufsbegleitenden Master in Wirtschaftspädagogik aufmerksam. Mir war klar, dass ein Studium zu meinem Leben passen musste und auch parallel zum Familienalltag machbar sein sollte.

Zugriff auf alle Studieninhalte zu jeder Zeit

Um das zu prüfen, nahm ich an einer Infoveranstaltung der Allensbach Hochschule teil und stellte viele Fragen, die mir von der Studienberatung kompetent und umfassend beantwortet wurden. Für mich war besonders wichtig, dass ich mich am Ende des Studiums darauf verlassen kann, dass ich mit meinem Abschluss wirklich Lehrer werden kann und nicht noch verschiedene Zusatzmodule abschließen muss. Durch den Austausch der Allensbach Hochschule mit dem zuständigen Regierungspräsidium war aber schnell klar, dass ich mir hier keine Sorgen machen musste.

Der Start ins Studium verlief dann schnell und unkompliziert. Über das Onlinesystem hatte ich zu jeder Zeit Zugriff auf sämtliche Studieninhalte. Dadurch konnte ich mir selbst einteilen, wann ich lernen möchte und wie viel ich mir auf einmal zutraue. In der Regel nutze ich die Vormittage, an denen die Kinder im Kindergarten sind, um zu studieren. Falls ich mehr Zeit benötige als geplant, habe ich durch die enorme Flexibilität dieses Studiums auch die Möglichkeit mal abends oder am Samstag zu studieren – für mich ein extremer Vorteil.

Das System zum Selbststudium ist selbsterklärend und logisch konzipiert und bietet die Möglichkeit, Module in der Reihenfolge zu bearbeiten, in der es ins Zeitbudget und zu den Prüfungsterminen passt. Apropos Prüfungstermine. Auch hier erfolgt alles Online, ich muss nirgends hinfahren, und ich kann selbst entscheiden, zu welcher Zeit ich welche Prüfung ablegen möchte. Zudem ist das Onlinesystem recht intuitiv, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte mich zurechtzufinden.

Schnelle Reaktion der Studienberatung

Natürlich hatte ich zu Studienanfang trotzdem viele Fragen, z.B. zu Prüfungsanmeldungen, Bearbeitungsreihenfolge usw. Falls ich die Antwort nicht selbst im Studienwegweiser fand, konnte ich immer auf die Studierendenberatung zählen. Entweder direkt über das Telefon oder indem ich ein Mail schrieb, was innerhalb eines Tages beantwortet wurde. Ebenso funktionierte auch der Kontakt zu den Dozentinnen und Dozenten gut und reibungslos, sodass ich bei inhaltlichen Fragen zu Modulen auch binnen 24 h eine Antwort bekam.

Trotzdem fiel es mir als Person, die den Kontakt zu anderen Menschen sucht, anfangs nicht leicht, „anonym“ zu studieren. Darum beschloss ich Kontakt zu Mitstudenten aufzunehmen, was durch die Hilfe der Studienbetreuung auch prima geklappt hat. Mir hat es sehr geholfen, mit einigen Kommilitonen zu „connecten“ und von ihren Erfahrungen mit dem Wipäd-Studium zu hören.

In vielen Modulen stellen Einsendeaufgaben die Prüfungsleistung dar, was mich sehr freut. Sie erfordern kein Auswendiglernen, sondern helfen dabei, sich zielorientiert mit den Themen der jeweiligen Module auseinanderzusetzen. Das bedeutet für mich ein sehr fokussiertes Lernen in kürzerer Zeit im Vergleich zu einem normalen Studium.

Flexibel studieren mit eigenem Zeitplan

Das Studienmaterial ist zudem durchweg von guter Qualität. Besonders die physischen Studienbriefe, die ich regelmäßig zusätzlich zu den Onlinedokumenten bekomme, sind super ausgearbeitet und sehr ausführlich. Da ich bisher nicht an den Online-Vorlesungen teilnehmen konnte, die abends stattfinden (aber auch nicht verpflichtend sind), nutze ich die Aufzeichnungen dieser Vorlesungen, die ebenfalls zu jederzeit verfügbar sind. Dadurch kann ich mir die Vorlesungen anschauen, pausieren, nochmal sehen, wie es am besten zu meinem Alltag passt.

Dadurch, dass die Allensbach Hochschule tatsächlich eine vollständige Online-Hochschule ist, kann sie auch sehr flexibel auf individuelle Wünsche reagieren. Für mich ist das perfekt. Nichtsdestotrotz war es für mich sehr wichtig, mir einen Plan aufzustellen, in dem steht, wann ich welches Modul bearbeiten möchte. Dabei konnte ich mich gut am Modulhandbuch orientieren. Das half mir, die Korrekturfristen von absolvierten Prüfungen zu nutzen, um neue Module zu bearbeiten. Damit konnte ich Leerlaufzeiten verringern und die Dauer meines Studiums beeinflussen.

Alles in allem bietet das Studium an der Allensbach Hochschule genau die Flexibilität, die ich brauche, und hilft mir aber gleichzeitig dabei, meinen Berufswunsch Lehrer konsequent zu verfolgen. Dabei kann ich zu den Zeiten studieren, die zu unserem Familienalltag passen und auch mal Unvorhergesehenes ausgleichen. Mein Fazit: Parallel zum Familienalltag Lehrer werden? Ja, unbedingt!

Von Daniel Dressel

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